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Edekaumfeld -was jetzt?

Das war mal eine tolle Nachricht in Zell Aktuell Nr. 1! Als Bürgermeisterin Feuerbach in Ihrem Leitartikel die neue Planung des Edekaumfeldes ankündigte und man diese  auf Seite 4 bewunderte. Entsprach sie doch genau der ursprünglichen Planung, die uns Bürgern als Bauplanung bei der Erstgenehmigung vorgestellt wurde:
Viel Grün, die Parkplätze auf dem Edeka-Deck durch einen Aufzug bequem für den Besuch des Rathausinnenhofes mit seinen Geschäften, Ärzten und Dienstleistern, sinnvolle Parkplatzgestaltung, Begrünter Raum zum Verweilen, Wendemöglichkeit über den Edekaparkplatz. Der Edeka wieder geschrumpft auf die geplante Größe (bis zum ehemaligen Eingang der Metzgerei Wallrapp)
 
Na gut sagte sich der Bürger, endlich haben Edeka und die Verwaltung eingesehen, dass die Ausführung nicht dem entsprach, was dem Bürger bei der Erstgenehmigung vorgestellt wurde und man baut jetzt zurück. Aber immer besser, eine späte Einsicht, als keine Einsicht, dass man Bockmist gebaut hatte.
 
Aber dann ging man Brötchen holen. Und man sah den häßlichen Parkplatz nicht mehr, sondern ein riesiges Transparent.
Und dann traute man seinen Augen nicht. Da war jetzt plötzlich wieder die Realität. Wo war die Vernunft geblieben? Der Edeka reichte wieder bis zur VR-Bank. Beim Maxl-Bäck hat man jetzt die Parkplätze fürs Brötchenholen gestrichen. Auf einem Priatgrundstück hat man Parkplätze eingezeichnet, die der Besitzer aber nicht bauen wird. Grün und Bäume sind bis auf Schambestände nicht vorhanden. Und nach wie vor ist das Edekadeck als Edekaparkplatz gekennzeichnet. Und wer sich traut, dort zu parken, muß über die Nottreppe, die weder für behinderte noch für ältere Menschen geeignet ist in den Rathausinnenhof. Man wird schon wissen, warum sie nicht
eingezeichnet ist.
Zur Ehre der Gemeinderäte sei gesagt, dass diese von allem nichts wußten. Vielleicht erklärt uns unsere Bürgermeisterin ja auf dem Neujahrsempfang am 11. Januar. 2015 10.30, welche Scherze da mit dem unbescholtenen Bürger gemacht werden. Und warum der Gemeinderat in Zell zu solch wichtigen Dingen nicht gehört wird, obwohl es gesetzlich so geregelt ist. Aber dies wird in Zell vielleicht die Zukunft sein, wie man auch am Fall des Gemeinderates Lahr sieht. Wann wehren wir uns? Können wir uns dagegen überhaupt wehren?
 
 
 
 
 
 
 
 

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