Schleichverkehr im Zeller Altort
Ab 15. August wird die B 27 bei Retzbach für 3 wochen total gesperrt, danach wird der Verkehr durch Bauarbeiten behindert. Dies bedeutet, dass der Verkehr ab Zellinger Mainbrücke auf unserer Mainseite nach Würzburg fließen wird. Das bedeutet aber auch, dass der Verkehr im Zeller Altort, wie auch schon in der Main-Post geschrieben, wieder chaotische Formen annehmen wird und die Bewohner mit Feinstaub und Lärm belasten wird. Die 100 Linienbusse, die täglich durch den Altwort fahren werden ihre liebe Not haben, wie das Bild in der Main-Post verdeutlicht.
Leider ist unsere Verwaltung, wie sie in der letzten Gemeinderatssitzung sagte, darauf noch nicht vorbereitet. Auch eine Regelung, wie sie Gemeinderäte und BN-Vorsitzender Herrmann vorschlagen, sind keine wirkliche Lösung. Denn wer hat keine Ausrede parat, wenn er sich nicht daran hält? Und wie soll die Polizei die Ausreden überprüfen, wenn sie denn tatsächlich kontrollieren würde.
Hier ein Plan, der schon seit Jahren in irgendwelchen Schubladen der Zeller Verwaltung in einer ähnlichen Form schlummert. Er wurde von uns überarbeitet um die Bedenken der Anwohner gegen die ursprünglichen Pläne zu berücksichtigen.
Bereits bei der Ludwig-Herrmann-Straße sollte ein Schild stehen, das auf die Einbahnregelung ab Kohlsgasse hinweist. Das nächste vor dem Engpaß und das letzte an der Kreuzung Kohlsgasse mit dem Hnweis "Linienbusse frei" (eventuell auch Fahrräder). Linienbusse können sich über Funk absprechen. Ideal wäre natürlich, wenn an den Einfahrten Margetshöchheim (ehemalig Götz) und Ludwig-Herrmann-Straße auch entsprechende Hinweistafeln angebracht werden, um keinen Wendeverkehr zu erzeugen.
Ergänzend wäre es sinnvoll, Mainuferstraße und die Zubringer weiter beruhigen oder nur Anliegerverkehr zuzulassen. Sinnvoll wäre weiterhin, die Kohlsgasse zur Einbahnstraße Richtung Hauptstraße zu erklären und an der Ausfahrt das Zeichen Vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts anzubringen.
Mit ein bißchen guten Willen wäre das bis 15. August realisierbar und in der MP anzukündigen. Die Bewohner des Altorts wären dankbar und der Altort würde ein bißchen attraktiver.