Sanierung Mainuferstraße
Wer möchte hier wohnen?
Bilder sagen mehr als Worte!
Wer möchte in diesem Umfeld Kinder spielen lassen, die jederzeit unter der Leitplanke hindurch krabbeln können? Wer möchte diese Geräuschpegel Tag und Nacht ertragen? Wer wünscht sich nicht ein schöneres Wohnumfeld?
Es gibt engagierte Bürger, die ihre Häuser in der Hoffnung auf eine Sanierung der Gemeinde bereits vorbildlich renovieren, es gibt aber auch das Gegenteil, dass Häuser zerfallen, da nicht mehr an eine Sanierung geglaubt wird.
Die Problematik wurde bereits vom Gemeinderat unter der „Ära Weidenhammer“ erkannt. Weitsichtig hat man mit dem Büro Stadt und Raum unter der Federführung von Frau Scholder geplant und alle Einzelheiten festgelegt Selbst für die Abtrennung zwischen Mainuferstraße und Umgehung waren die Einzelheiten bereits festgelegt und für Fördergelder bestanden beste Aussichten.
Dann kam die „Ära Nagelstutz“ und als „weitsichtiger“ Bürgermeister entwickelte Franz Nagelstutz die Vision der Flaniermeile auf der Umgehungsstraße. Es ist zwar manchmal gut, Visionen zu haben und die Presse stürzte sich darauf, aber diese Visionen waren wohl mehr Phantastereien und nicht verwirklichbar. Statt aber die Pläne, für die ja bereits viel Geld ausgegeben wurde, weiter zu verfolgen, wurden die Pläne in die hinterste Schublade gesteckt.
Auch in der vergangenen „Ära Feuerbach“ wurden die Pläne nicht mehr hervorgeholt und so müssen die Bewohner dort weiter mit dem Zustand leben. Die Altortsanierung wird zwar von der Bürgermeisterin immer wieder verkündet, was sie damit allerdings meint, bleibt ihr Geheimnis, auch nach 6 Jahren.
Was ist zu tun?
Umgehend prüfen, was von den alten Plänen noch verwirklichbar ist und welche Fördermittel nach den neuen Richtlinien möglich sind. Verwirklichbar wäre das Ganze kurzfristig, da die Pläne ja hoffentlich nicht vernichtet sind.
Feedback:
(Nr.:1) Datum:27.01.2014 12:31
Name :
Elke Waigand
Email :ewaigand@arcor.de
Kommentar : Ich wollte damals (2008) in der Mainuferstraße ein Haus kaufen, auf das die Gemeinde ein sogenanntes Vorkaufsrecht hatte.Nach mehrmaligen "Besuchen" im Rathaus , wurde mir gesagt, dass das Haus unbewohnbar ist und abgerissen werden muß.Dort würde man Parkplätze einrichten.Ich wohnte 25 Jahre in Zell und wäre gerne dort geblieben. Parkplätze wurden dort aber nicht ge-
baut, sondern (zu meiner großen Verwunderung) war das Haus auf einmal doch bewohnbar und wurde in "Zell aktuell" zum Verkauf angeboten.
Soviel zu Auskünften , die man im Rathaus bekommt!!
Webmaster: Die Verwaltung und Frau Feuerbach wollten das Haus tatsächlich abreisen, aber der Gemeinderat versagte die Zustimmung. Was allerdings verwunderlich ist, dass der Gemeinderat in der Sitzung nicht informiert wurde, dass es Interessenten gab, die das Haus kaufen wollten
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